Blockhaus trifft Design: Die Tiroler Schloss-Verbindung
Weniger Ecken, mehr Charakter – und das ganz ohne Kompromisse in Sachen Stabilität. Wer sich für ein Blockhaus interessiert, wünscht sich oft nicht nur eine robuste, natürliche Bauweise, sondern auch ein durchdachtes Design. Genau hier setzt das Tiroler Schloss an – eine besondere Art der Verzapfung.
Doch was macht diese Verbindungstechnik eigentlich so besonders?
Das Tiroler Schloss ist eine traditionelle Eckverbindung aus dem Alpenraum – über Generationen bewährt. In dieser Bauweise werden die Holzbohlen unserer Blockhäuser so miteinander verzahnt, dass keine überstehenden Enden sichtbar bleiben. Das Ergebnis ist eine saubere Ecke, die sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eine ruhige, moderne Optik schafft.

Gleichzeitig erfüllt diese Verbindung höchste statische Anforderungen: Die Balken greifen geschwungen ineinander – ohne Spiel, dafür mit maximaler Festigkeit. Eine Technik, die nicht nur optisch, sondern auch funktional überzeugt.
Die Vorteile auf einen Blick
- Schlanke Linienführung:
Der Verzicht auf hervorstehende Balkenköpfe verleiht dem Blockhaus ein aufgeräumtes, harmonisches Erscheinungsbild – ideal für Liebhaber eines klaren Designs mit alpinem Flair. - Innen mehr Platz:
Weil keine Ecken in den Raum ragen, lässt sich der Grundriss effizienter nutzen. Besonders bei kleineren Grundstücken oder in Innenstädten ein echtes Plus. - Langlebigkeit inklusive:
Die spezielle Verzapfung verhindert ungewollte Bewegung in der Konstruktion. Die Eckverbindung bleibt über Jahrzehnte zuverlässig stabil – auch bei wechselnden Witterungsbedingungen. - Individuell planbar:
Vom Gartenhaus bis zum Wochenend-Blockhaus – die Tiroler Schloss-Verbindung ist für Wandstärken ab 45 mm bis über 100 mm verfügbar und lässt sich vielseitig einsetzen.

Was ist das Tiroler Schloss genau?
Im klassischen Blockhausbau gibt es unterschiedliche Arten von Eckverbindungen – darunter die bekannte Chalet-Verbindung, bei der die Holzbohlen über die Ecke hinausragen und so eine rustikale Optik erzeugen. Das Tiroler Schloss geht einen anderen Weg: Die Hölzer werden passgenau ineinander gefügt, sodass an der Ecke keine sichtbaren Überstände entstehen.
Diese Form der Verzapfung, auch Schwalbenschwanzverbindung genannt, hat sich insbesondere in den Alpenregionen etabliert – etwa bei alten Berghütten oder Umgebindehäusern.
Ob Garten-, Freizeithaus oder Wochenenddomizil: Ein Blockhaus mit Tiroler Schloss ist mehr als nur ein Gebäude. Es ist ein Stück Baukultur – robust, durchdacht und formvollendet. Unsere Kunden schätzen die Verbindung aus traditioneller Technik und moderner Optik, vor allem dort, wo der natürliche Werkstoff Holz zur Geltung kommen soll.
Tradition trifft auf zeitgemäßen Holzbau
Möchten Sie noch mehr über die Varianten der Eckverbindung oder über unsere Blockhaus-Bausätze erfahren? In unserer Ausstellung in Elze Leine können Sie sich selbst ein Bild machen. Unser Team berät Sie gern!












