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DENKER

NACHHALTIGES BAUEN

Was heißt das eigentlich? Gerade beim Bauen mit Holz ist der Begriff "Nachhaltigkeit" in aller Munde. Dabei sollte sie mehr sein als ein Schlagwort. Für uns ist sie seit Jahren Teil unserer Unternehmenskultur.

Denn Nachhaltigkeit ist keine neumodische Erfindung. Schon seit den 1980er-Jahren versteht man unter nachhaltiger Entwicklung: “Eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen.“ 

Das heißt nichts anderes, als bei jeder Entscheidung auch an morgen zu denken. Kurzfristige Erfolge sollten kein Maßstab sein.

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BEGRIFF "NACHHALTIGKEIT"

Der Begriff tauchte erstmals im Jahr 1713 in einem sächsischen Werk über Forstwirtschaft auf. Die Idee dahinter: Es sollte nur so viel Holz entnommen werden wie nachwachsen kann, um den dauerhaften Bedarf zu decken. Für das Bauen mit Holz wurde so eine Entwicklung hin zum ökologischen Bewusstsein angestoßen.

Beim Bauen allgemein geht es dabei zudem um

  • Standortmerkmale
  • technische Qualität
  • Bewahrung von Gesundheit
  • und Sicherheit eines Gebäudes

 

Für uns als Unternehmen, das in allen Bereichen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz arbeitet, bedeutet dies unter anderem:

  • Wir verwenden ausschließlich Hölzer aus zertifizierter, nachhaltiger Forstwirtschaft
  • Wir planen und bauen Ihr Holzhaus in Ausrichtung auf den jeweiligen Standort, um beispielsweise die Aspekte solare Wärmegewinnung, Verschattung im Sommer, Wärme- und Stromerzeugung durch Wärmepumpe, Solar- und/oder Photovoltaikanlage optimal ausnutzen zu können
  • Wir empfehlen bei allen Bauteilen ökologisch sinnvolle Alternativen, sofern diese Ihrem Budget entsprechen
  • Wir beraten Sie in Bezug auf eine energieeffiziente Versorgung und Steuerung (Smart Home) Ihres Hauses, der Wasser-, Wärme- und Stromversorgung
  • Wir legen viel Wert auf die Qualität der von uns verwendeten Baumaterialien und ihrer Verarbeitung im Gebäude
  • Wir orientieren uns an den aktuellsten Wärmeschutzbestimmungen
  • Wir fertigen alle Wohn- und Wochenendhäuser in Holzrahmenbauweise mit unseren Mitarbeitern im eigenen Werk in Elze Leine (oder bei hoher Auslastung bei Partnern mit Sitz in Niedersachsen)
  • Unser Herstellwerk und die Büroräume werden komplett durch die firmeneigene Photovoltaikanlage mit Ökostrom versorgt, dadurch sparen wir bei der Produktion unserer Häuser jährlich über 100.000 kg Co2 ein
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DIE VORTEILE FÜR SIE IM ÜBERBLICK

  1. Bei unseren Wohnhäusern handelt es sich ausschließlich um Niedrigenergiehäuser nach GEG oder auf Wunsch nach KfW 40-Standard, die durch die hochwertig gedämmte Außenhülle einen niedrigen Heizenergieverbrauch haben. Das spart Betriebskosten, schont die Umwelt und schützt im Sommer vor Hitze
  2. Die hervorragenden Dämmwerte senken nicht nur das Risiko für Schimmelbildung (der vor allem an kühlen Wandoberflächen entsteht). Vor allem fördern sie nachweislich die Wohlfühlatmosphäre im Haus. Regelmäßiges Lüften z.B. durch Fensterfalzlüft oder eine kontrollierte Lüftungsanlage sind für eine gesunde Raumluft ohnehin unabdingbar.
  3. Die Wandquerschnitte bestehen weitestgehend aus Holz und Wärmedämmung und sind demzufolge sehr schlank. Ergänzend sind individuelle Außen- und Innenverkleidungen möglich. Im Vergleich zu einem Massivhaus stehen Ihnen bei gleicher Grundfläche rund acht Prozent mehr Wohnfläche zur Verfügung.
  4. Durch moderne Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz-, Zellulose- oder Hanffasern kommt auch die Nachhaltigkeit nicht zu kurz. In Plattenform oder als Einblasdämmung sind sie besonders gut zwischen den Konstruktionshölzern der Holzrahmenbauweise zu verwenden.
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WOHNEN IN HOLZ

Studien belegen, dass Bewohner von Holzhäusern nach dem Einzug seltener unter Erkältungen leiden. Auch allergische Beschwerden werden spürbar gelindert.

Der Grund: Bauteile aus Holz enthalten keine gesundheitsschädlichen Stoffe. Auf unter 16 Prozent Holzfeuchte getrocknet werden sie zum gesunden Luftfilter.

Denn die feinen Holzzellen ziehen nicht nur störende Gerüche wie Kochdünste oder Zigarettenrauch, sondern auch überhöhte Feuchtigkeit aus der Luft. Bei Trockenheit geben sie diese langsam wieder an die Umluft ab. Unwillkommene Mitbewohner wie Hausstaubmilben mögen es dagegen dauerhaft warm und feucht. Schon bei unter 70 Prozent Luftfeuchtigkeit fühlen sie sich nicht wohl und kommen seltener vor.

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